Wer wir sind




Wir sind eine Initiative von Eltern und Kita-Beschäftigten aus Stuttgart und Umgebung. Wir setzen uns gemeinsam für eine bessere Kinderbetreuung ein und fordern einen Systemwandel der Politik.



Die Kinder tragen die Hauptlast der Kita-Krise. Die Versäumnisse der zuständigen Politiker:innen und Behörden nehmen wir nicht länger hin. Wir benötigen gute Rahmenbedingungen für frühkindliche Bildung, damit Erzieher:innen einen guten Job machen, Kinder gut aufwachsen und Eltern, Familie, Beruf und andere Verpflichtungen vereinbaren können.



Um das Recht auf frühkindliche Förderung in Kindertagesstätten für alle durchzusetzen, brauchen wir ein Gesamtkonzept mit kurzfristigen, mittelfristigen und langfristigen Maßnahmen.

Dabei haben die Belange der Kinder höchste Priorität. Letzteres setzt jedoch voraus, dass auch die Situation von pädagogischen Fachkräften und Eltern berücksichtigt wird. Kommunen, Land, Bund und Wirtschaft stehen gemeinsam in der Verantwortung.

  • Wir sprechen über die Umstände, warum viele Fachkräfte nach wenigen Jahren im Beruf „das Handtuch schmeißen“ und warum es so viele Ausbildungsabbrüche gibt.
  • Wir machen sichtbar, was es bedeutet, trotz Job in mancher Woche die Kinder wegen Personalnot nur an zwei Tagen in die Kita bringen zu können.
  • Wir geben den Familien eine Stimme, die keinen Kita-Platz bekommen und Eltern, die nicht wissen, wann sie wieder in den Job einsteigen können.
  • Wir erheben unsere Stimmen, damit alle Kinder die für sie notwendige Unterstützung bekommen.


Gute Arbeits- und Rahmenbedingungen in Kitas, umfassende frühkindliche Bildung und Erziehung, ausreichend Kita-Plätze und eine verlässliche Betreuung in der Kita gehen Hand in Hand. Dafür stehen wir gemeinsam ein!





Unsere politische Neutralität und Unabhängigkeit ist eine unserer Stärken!

ABER: wir zeigen KLARE KANTE GEGEN RECHTS!


Im Zuge des Kita- Forums kam es immer wieder zu Diskussionen über die Vergabekriterien von Ganztagesplätzen und hierbei wurden Aussagen getroffen, wie: „In der Kita-Krise müsse priorisiert werden: deutsche Kinder zuerst oder Kinder von arbeitenden Eltern zuerst."

Das sind rechte Aussagen, die wir in KEINSTER Weise teilen oder tolerieren, da wir als Initiative für Kita-Plätze für ALLE einstehen.

Wenn priorisiert werden muss, weil Plätze fehlen, dann steht für uns an erster Stelle immer das WOHL der KINDER und dann Familien, die es besonders schwer haben (wie z.b. wegen Behinderung, Alleinerziehend, mit Fluchterfahrung...). 

Für unsere und alle Kinder wünschen wir uns nicht nur einen Kita-Platz und eine gute frühkindliche Bildung, sondern auch, dass sie in einer solidarischen Gesellschaft des Miteinanders aufwachsen.